Massentierhaltung
Kritik an der geplanten transatlantischen Freihandelszone braut sich allmählich auch bei den europäischen Bauern zusammen. Ein Gutachten zeigt tiefgehende Folgen für den EU-Agrarhandel – und für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern.
Afrika wird mit billigem Geflügelfleisch aus dem Ausland überschwemmt, deutsche Züchter haben ihre Exporte drastisch erhöht. Die Industrie verkauft das als Segen – für die Afrikaner.
Der „Fleischatlas 2014“ zeigt: In Deutschland und den USA geht der Fleischkonsum leicht zurück, in Asien und Schwellenländern wächst er hingegen rasant – mit enormen sozialen und ökologischen Folgen.
Seit Jahren steigt der Appetit auf Rind, Schwein, Pute und Lamm kontinuierlich – vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das fördert die Massentierhaltung und erhöht damit die Risiken für Klima, Umwelt und Gesundheit.
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