Mafia

Viele Migranten aus Bangladesch betrachten Sizilien inzwischen als ihre Heimat. Und beteiligen sich am Kampf gegen Schutzgelderpressung.
Der italienisch-amerikanische Regisseur Jonas Carpignano blickt in seinem Drama auf eine süditalienische Kleinstadt im Griff der Mafia. Im Mittelpunkt steht der Romajunge Pio, der sich mit dem Flüchtling Aviya aus Burkina Faso anfreundet und in ein moralisches Dilemma gerät.
Sand ist ein begehrter Rohstoff und ­erstaunlich knapp. Das ruft kriminelle Banden auf den Plan – und viele Beamte verdienen am Sandgeschäft gerne mit.
Menschenhändler wie der Äthiopier Ermias Ghermay verdienen viel Geld mit dem Elend von Flüchtlingen. Wenn sie in Italien angekommen sind, übernimmt die dortige Mafia.
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