Kenia
Die indische Aktivistin Varsha Gandikota-Nellutla von der Organisation „Progressive Internationale“ erklärt im Interview, wie Mexiko andere Länder in der Pandemie unterstützt, welche Impf-Partnerschaften Kuba mit Kenia eingeht und wie gelebte Solidarität in Zeiten von Corona aussieht.
Die Allianz für eine grüne Revolution in Afrika zwängt Kleinbauern in ein System, das ihnen nicht weiterhilft, kritisiert die kenianische Ökoaktivistin Anne Maina.
Kenia setzt so wie viele afrikanische Staaten auf digitales Lernen in der Schule. Doch die Ausbildung der Lehrer ist wichtiger, meint Leoni Roßberg.
Kleinbauern in Kenia leiden stark unter dem Klimawandel. Zusammen mit Lokalbehörden erarbeiten sie einfache und wirksame Lösungen, sich den neuen Bedingungen anzupassen.
Ein Bildungssystem, in dem Englisch als Errungenschaft und die eigene Sprache als wertlos gilt – nur ein Beispiel, wie die Kolonisierung afrikanischer Länder bis heute nachwirkt.
Die Corona-Pandemie verschärft bestehende Ungleichheiten. Das muss nicht so sein, findet Melanie Kräuter.
In Kenia wird darüber gestritten, ob das Parlament wegen einer zu geringen Zahl weiblicher Abgeordneter aufgelöst werden muss.
In einem Dorf bei Mombasa waren die Arbeiter und ihre Familien jahrelang schutzlos den giftigen Bleiabfällen einer Recyclinganlage für Autobatterien ausgesetzt. Die Kenianerin Phyllis Omido hat nun vor Gericht eine hohe Entschädigung erkämpft.
Kenianische Läuferinnen und Läufer gewinnen Goldmedaillen und brechen Weltrekorde. Nun stellt eine junge Firma auch Schuhe für Athleten im Land her. Wie schwer der Weg dahin war, ist bezeichnend für die Probleme der afrikanischen Wirtschaft.
Afrika wird mit günstigen Nahrungsmitteln überschwemmt, zum Beispiel mit Knoblauch aus China. In Kenia sorgt das für Unmut unter lokalen Herstellern, die sich nun zur Wehr setzen.
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