NGOs fordern Stopp von CEPA

Indonesien
Mehr als 120 Organisationen aus Indonesien und der EU, darunter die Stiftung Asienhaus, fordern einen Stopp des EU-Freihandelsabkommens. Das CEPA entziehe Indonesien die Kontrolle über seine eigenen Rohstoffe und zwinge das Land, den Rohstoffmarkt zu öffnen, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme.

Den vollständigen Text lesen Sie bei Stiftung Asienhaus. 

Zivilgesellschaftliche Organisationen aus Europa und Indonesien rufen die EU und die indonesische Regierung in einer gemeinsamen Stellungnahme dazu auf, die Verhandlungen über ein umfassendes Freihandelsabkommen (CEPA) zu stoppen. Das Abkommen stelle eine erhebliche Bedrohung für Umwelt und Klima sowie für die Rechte von Frauen, indigenen Völkern, Arbeitnehmer:innen, Kleinbäuer:innen und Fischer:innen dar.

„Das CEPA entzieht Indonesien die Kontrolle über seine eigenen Rohstoffe und zwingt das Land, den Rohstoffmarkt zu öffnen – ohne Schutz durch Exportzölle oder Quoten. Damit wird Indonesien daran gehindert, eine eigene Wertschöpfung aufzubauen, während multinationale Konzerne die Gewinne abschöpfen. Dieses Abkommen zementiert ein ungerechtes Handelsmodell und untergräbt die wirtschaftliche Souveränität des Landes“, kritisiert Alessa Hartmann, Referentin für internationale Handelspolitik bei PowerShift.

Lesen Sie hier weiter bei Stiftung Asienhaus. 

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