Am Abend des 24. November 2012 rückte Polizeihauptkommissar Zameer Abbasi aus Karatschi noch ein letztes Mal aus. Um zwanzig Minuten nach neun hatte er einen Anruf bekommen, dass in einem Wohnblock in der Nähe eine kleine Explosion stattgefunden habe. Als er dort eintraf, drang Rauch aus einem Fenster im dritten Stock. Abbasi wartete nicht, bis die Bombenspezialisten eintrafen. Er sperrte sofort die Straße ab und rannte die Treppen hoch. Er fürchtete, es könnten sich noch mehr explosives Material oder gar ein Selbstmordattentäter im Gebäude befinden.
Doch in der verdächtigen Wohnung fand er etwas, das er noch nie zuvor gesehen hatte. Eine rote Substanz war über die weißen Wände gesprüht worden. Kegelförmige Behälter, mit Gummischläuchen verbunden, Säcke und Kisten mit den Namen chemischer Stoffe, eine kleine Zentrifuge. Auf dem Fußboden des Badezimmers war ein silbrig glänzendes blaues Pulver verschüttet, und blutrote Fußspuren führten kreuz und quer durch das Wohnzimmer: Abbasi hatte das erste pakistanische Labor für die Herstellung von Methylamphetamin entdeckt.
Autor
Taimur Khan
lebt in New York und berichtet für die Zeitung „National“ in Abu Dhabi.In den vergangenen zehn Jahren sind Millionen Pakistaner vor Bürgerkrieg und Terrorismus im Nordwesten des Landes nach Karatschi geflohen – ins wirtschaftliche Herz Pakistans mit seinen Banken und Konzernen, Transport- und Unterhaltungsfirmen und Künstlern. Seit langem operieren in den armen Stadtvierteln Banden, die mit politischen Parteien verbunden sind; sie erpressen Schutzgeld und eignen sich Land an. Neuerdings haben nun militante Taliban sich in Stadtteilen wie Manghopir festgesetzt. Sie betreiben Schmugglerringe, berauben Banken und üben eine grausame Justiz aus. Eine Kriegswirtschaft, die vom Krieg in Afghanistan befeuert wird, hat Karatschi und seine Häfen für Waffen- und Drogenschmuggel geöffnet. Tagelange Feuergefechte zwischen Banden oder zwischen diesen und der Polizei sind nicht selten.
Opiate wurden in Karatschi schon immer konsumiert
Karatschi ist zu einer gefährlichen Millionenstadt geworden. Auf 100.000 Einwohner kommen 12,3 Morde. Drogenkartelle sind entstanden, die häufig über gute Kontakte im Iran verfügen – wie die Gruppe, die von Abbasi und seinen Männern ausgehoben wurde. Sie bieten eine neue Ware an, die über die Häfen Karatschis auf der ganzen Welt vertrieben wird: Methylamphetamin, kurz Meth.
Opiate wurden in Karatschi schon immer konsumiert. 90 Prozent der globalen Heroinproduktion stammen von den Mohnfeldern des Nachbarlandes Afghanistan; von dieser räumlichen Nähe haben pakistanische Drogenbarone profitiert. Auch um den Kampf der Mudschaheddin gegen die sowjetischen Truppen zu finanzieren, wurden in Afghanistan und Pakistan große Mengen von Heroin hergestellt, das vor allem von Karatschi aus nach Europa und Amerika verschifft wurde.
Der Aufbau einer Infrastruktur für den Drogenhandel gehörte zur politischen Strategie des Staatspräsidenten General Mohammed Zia ul-Haq, der Pakistan ab 1977 regierte. Er gründete die „National Logistics Cell“, im Wesentlichen ein Transportunternehmen für militärische Zwecke, das Waffen von Karatschi in den Nordwesten und Heroin in die entgegengesetzte Richtung beförderte. Damals fing Pakistan an, ein „Narco-Staat“ zu werden. Nachdem Zia ul-Haq 1988 auf mysteriöse Art ums Leben gekommen und der Krieg gegen die Russen in Afghanistan zu Ende gegangen war, wurde dieses Transportnetz von pakistanischen Drogenkartellen mehr oder weniger privatisiert und ist bis heute erhalten geblieben. Laut den Vereinten Nationen werden heute bis zu 40 Prozent des afghanischen Heroins über Karatschi weiterbefördert.
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Doch die globale Nachfrage nach Heroin hat nachgelassen. Drogenproduzenten und Schmuggler setzen jetzt auf das in Ostasien heiß begehrte Methylamphetamin. Der Iran hat sich zum stärksten Meth-Produzenten der Region entwickelt, und Pakistan ist offenbar die bevorzugte Transitstrecke zu den Märkten im Osten wie Malaysia und Australien. Außerdem liefert das Land einen großen Teil der wichtigsten chemischen Grundstoffe, aus denen die Droge hergestellt wird. Ferner gibt es Anzeichen, dass auch in Pakistan selbst – möglicherweise auf Initiative iranischer Drogenhändler – moderne Labore für die Meth-Herstellung eingerichtet werden. Auf vielen Märkten von Mexiko bis Melbourne stießen die Fahnder bereits auf Methylamphetamin pakistanischer Herkunft. Um Meth zu produzieren, braucht man ein Labor und verschiedene Vorläufersubstanzen, vor allem Ephedrin oder das damit verwandte Pseudo-ephedrin. Sie werden offiziell für die Herstellung von Medikamenten gegen Husten, Erkältungen und Allergien verwendet und die Arzneimittelhersteller liefern sie in großen Mengen. In Karatschi, wo es eine hochentwickelte Pharmaindustrie gibt, wird ein Teil davon offenbar für kriminelle Zwecke abgezweigt.
Tonnenweise Erkältungsmedikamente auf dem Schwarzmarkt
2011 meldete die Polizei in Teheran die Beschlagnahmung von 530 Kilo Ephedrin aus Pakistan. Im Juni 2012 wurden am Flughafen von Karatschi einige Männer festgenommen, die rund 800 Kilo Methylamphetamin mit sich führten. Die internationalen Drogenfahnder befürchten, dass es sich dabei nur um die Spitze des Eisbergs handelt. So ist die australische Polizei einer Rockerbande aus Melbourne auf der Spur, den Black Uhlans. Sie werden verdächtigt, in Indien ein großes Meth-Labor eingerichtet zu haben und Kontakte zu pakistanischen Regierungsbeamten zu knüpfen, um die Droge nach Pakistan zu importieren.
Der Internationale Suchtstoffkontrollrat der Vereinten Nationen (International Narcotics Control Board, INCB) unterstützt die Regierung bei der Überwachung der Grauzonen, die für die Produktion illegaler Drogen genutzt werden können. Wie die meisten Länder teilt auch Pakistan dem INCB seinen offiziellen Jahresbedarf an Ephedrin mit. Während 2007 ein Bedarf von elf Tonnen Pseudoephedrin angegeben wurde, waren es 2010 schon 53 Tonnen; damit steht Pakistan bei der Pseudoephedrin-Produktion weltweit an vierter Stelle. Entweder hat eine schlimme Erkältungswelle die Pakistaner heimgesucht, oder Drogenschmuggler haben wieder einmal hochrangige Regierungsbeamte bestochen.
Im September 2012 wurde Ali Musa, der Sohn des früheren Premierministers Yousaf Raza Gilani, festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, er habe mit Hilfe des pakistanischen Gesundheitsministers hohe Beamte genötigt, für zwei Pharmafirmen höhere Ephedrin-Quoten zu genehmigen. Eine der beiden Firmen, Berlex Lab International, die etwa 6480 Kilo Ephedrin produzieren durfte, will ihre Pillen an ein Unternehmen namens Can Pharmaceutical verkauft haben. Doch die Nachrichtenagentur AP berichtete: „Die Ermittler fanden unter der Adresse dieser Firma ein privates Wohnhaus in Multan vor, in dem niemand die Tür öffnete. Der Eigentümer der Firma war telefonisch nicht zu erreichen.“ Deshalb vermuteten die Fahnder, dass das Ephedrin für Meth-Labore im Iran bestimmt war. Gilani beteuert seine Unschuld, und sein Anwalt behauptet, die Anklage sei politisch motiviert.
Laut INCB haben iranische Behörden 2008 zwei Meth-Labore stillgelegt, im Jahr 2010 waren es bereits 166. Laut dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs and Crime, UNODC) haben pakistanische Beamte im selben Jahr in der Nähe der iranischen Grenze vier Mal Ephedrin in einer Gesamtmenge von 265 Kilo beschlagnahmt und zusätzlich über 14 Tonnen Erkältungsmedikamente, die auf den Schwarzmarkt gelenkt worden waren. Matt Nice vom INCB-Büro in Wien schließt aus den Mengen, die in letzter Zeit in Pakistan sichergestellt wurden, dass ein großer Teil der legalen Erkältungsmittel auf dem Schwarzmarkt landet.
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Eine Person, die den Fall Gilani kennt, aber angesichts der laufenden Ermittlungen anonym bleiben will, erklärt, wie das Betrugsmanöver funktionierte: „Man trägt sich als Pharma-Firma ins Handelsregister ein und lässt sich die Herstellung einer Substanz wie Ephedrin genehmigen. Dann bekommt man eine Ephedrin-Quote für einen Auslandsauftrag zugeteilt und fragt: ‚Kann ich diese Menge auch im Inland verkaufen, da meine Bestellung aus dem Ausland storniert wurde?‘ Nun fälscht man seine Verkaufsunterlagen und lässt die Ware ins Ausland schmuggeln.“ Im Verlauf muss man mehrfach Beamte bestechen, damit sie die notwendigen Papiere unterschreiben und die Angelegenheit vertuschen.
In Pakistan hat die Korruption eine lange Tradition. Doch die Drogen tragen zusätzlich zur Auflösung der gesellschaftlichen Ordnung bei. Die schädlichen Folgen des Meth-Handels sind bereits deutlich. Ein Prozent der Bevölkerung nimmt Heroin, insgesamt 4,1 Millionen Menschen gelten laut UNODC als drogenabhängig. Ein Bericht des UNODC und der pakistanischen Regierung von 2013 hält fest, in einigen Teilen des Landes sei eine deutliche Nachfrage nach Methylamphetamin beobachtet worden. Der Transport großer Mengen Heroin durch Pakistan führte automatisch dazu, dass das Rauschgift auch im Land Abnehmer fand. Das wiederholt sich nun mit Meth.
Die neue Droge „Crystal“ ist überall verbreitet, von den gehobenen Wohnvierteln bis in Elendsquartiere wie Lyari. In diesem Stadtviertel, in dessen engen Gassen über eine Million Menschen hausen, ist die Kriminalität besonders hoch. Es ist praktisch ein rechtsfreier Raum: Um Zutritt zu bekommen, müssen die Polizisten im Allgemeinen zuerst mit Uzair Jan Baloch verhandeln. Er war der Boss des nun verbotenen „People’s Aman Committee“, einer kriminellen Organisation mit politischem und philantropischem Programm. Als die Polizei im vergangenen April eine Razzia in Lyari durchführen wollte, wurden sie von Balochs Männern tagelang beschossen, bis sie sich schließlich zurückzog. Ende Juli stürmte eine Elitetruppe der Polizei Balochs Villa, doch da war der Vogel ausgeflogen.
In Manghopir, einem Elendsviertel im Norden Karatschis, sind die Meth-Abhängigen leicht zu erkennen. „Ich habe gesehen, wie diese Typen anfangen, den Kopf gegen die Wand zu schlagen, wenn sie die Kontrolle über sich verlieren. Sie sind betäubt und scheinen keinen Schmerz zu spüren“, sagt ein ehrenamtlicher Sozialarbeiter, der wegen der zahlreichen Drohungen, die er von den Taliban und den Gangs erhalten hat, anonym bleiben wollte. „Heroin ist jetzt weniger gefragt, doch stattdessen greift der Crystal-Konsum um sich.“ Ein Gramm Crystal kostet 500 bis 800 pakistanische Rupien, also etwa vier bis sechs Euro. Es ist teurer als Heroin, wirkt aber stärker. Die jungen Männer, die den Stoff auf den Straßen verkaufen, sind die Handlanger von Balochs Gangstern: „Sie werben die Jungen an und machen sie von Crystal abhängig, und wenn sie high genug sind, dass sie keine Angst mehr haben, müssen sie in ihrem Auftrag Verbrechen begehen. Dafür werden sie dann mit Crystal bezahlt“, berichtet der Sozialarbeiter.
Engagement zur Schau stellen
In Karatschis größter Einrichtung für Drogenabhängige, Drug Free Pakistan Foundation (DFPF), werden jährlich um die 4000 Süchtige betreut. Laut Farheen Naveed, der Leiterin der Stiftung, leben in der Stadt schätzungsweise 1,2 Millionen Abhängige, von denen die meisten Heroin konsumieren. Seit Anfang 2010 beobachtet sie jedoch, dass sich immer mehr Meth-Abhängige an die DFPF wenden. Von den 101 Patienten der DFPF-Klinik in der Industrievorstadt Landhi waren Ende Mai 35 wegen Meth-Missbrauch in Behandlung.
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Die Polizei in Karatschi scheint nicht in der Lage, den Drogenhandel auf den Straßen wirksam zu bekämpfen. Nun hofft man darauf, dass die pakistanische Spezialeinheit Anti-Narcotics Force (ANF) es schafft, das Treiben der Großhändler einzudämmen. Eigentlich ist die ANF, in der ehemalige Armeeangehörige tätig sind, der mächtigen pakistanischen Armee unterstellt, doch sie wird von den USA finanziert und von der amerikanischen Drogenbekämpfungsbehörde (Drug Enforcement Administration, DEA) beraten. Ihre mehr als 1500 gut bewaffneten Mitglieder stehen im Drogenkrieg an vorderster Front, und auf ihrer Webseite verweist die Organisation mit großem Stolz auf die gewaltigen Mengen an Haschisch und Heroin, die sie schon aus dem Verkehr gezogen hat.
Kunden für Ephedrin auch in Mexiko
Doch laut Farheen Naveed hat das keine Auswirkung auf den weiterhin zunehmenden Crystal-Konsum. Dagegen meinen die Manager von Pharmaunternehmen in Karatschi, die ANF habe die Verfügbarkeit von Ephedrin und Pseudoephedrin so stark eingeschränkt, dass die Unternehmen jetzt nicht mehr wagen, neue Quoten zu beantragen. Insider halten dies für eine Rückwirkung des Falls Gilani: Den Verantwortlichen der AFN sei es peinlich, dass nicht sie dieser Sache auf die Spur gekommen seien. Um ihren Geldgebern zu beweisen, dass sie es ernst meinen, müssten sie jetzt eine Zeitlang ihr Engagement zur Schau stellen, doch bald würden sie sich wieder beruhigen. Vermutlich warten die Labore und die Dealer einfach ab, bis der Nachschub mit Ephedrin wieder reichlicher zu fließen beginnt.
Ein Jahr bevor Ali Musa Gilani in Islamabad vor Gericht gestellt wurde, wurde ein anderer junger Pakistaner festgenommen, der offenbar auf dem internationalen Schwarzmarkt Ephedrin verkauft hatte. Der damals 34-jährige Schiraz Malik kam aus Dubai und wurde bei seiner Landung in Prag festgenommen. Später wurde er an die USA überstellt, wo ihm ein Verfahren vor einem Gericht in Kalifornien bevorsteht. Nach Auskunft des dortigen Staatsanwalts wird ihm vorgeworfen, er habe Drogen und entsprechende Vorprodukte in großen Mengen über das Internet vertrieben und damit viele Millionen Dollar umgesetzt.
Aus der Strafanzeige der DEA geht hervor, dass deren verdeckte Ermittler auf die Webseite einer Apotheke in Karatschi gestoßen waren, die den Versand von Ephedrin und rezeptpflichtigen Opiaten anbot. Auf ihre Anfrage per E-Mail soll Malik ihnen die Zusendung von Proben seiner Waren angeboten haben. Von 2008 bis 2011 schickte ihnen Malik alles Mögliche, von Ritalin bis Heroin und Ephedrinpulver, und die Ermittler überwiesen Zehntausende Dollar auf seine Bankkonten in den USA und in Europa. Als sie sein E-Mail-Konto knackten, stellten sie fest, dass er auch an Kunden in Mexiko regelmäßig Ephedrin verkauft hatte. Malik beteuert seine Unschuld. Doch steht in einem Online-Firmenverzeichnis immer noch der Eintrag eines pharmazeutischen Großhandelsunternehmens namens Shama Medical Store – laut DEA eine Briefkastengesellschaft, über die Malik seine Geschäfte abwickelt. Sie befindet sich im Viertel Hijrat Colony von Karatschi.
Ich beschloss, dort zu testen, ob man mir ein Angebot über Ephedrin oder größere Mengen an Erkältungsmitteln machen würde. Mit einem Bekannten, der in einer Lokalzeitung über Kriminalfälle berichtet, fuhr ich hin. In den engen und gewundenen Gassen der Siedlung mussten wir uns zur Straße Nr. 56 durchfragen. Dort stiegen wir aus und erkundeten zu Fuß eine Gasse, in der wir nach über hundert Metern auf einen vierstöckigen Betonbau stießen, den ein verblasster roter Schriftzug als „Shama Hospital“ kennzeichnete. Gleich daneben befand sich der Shama Medical Store. Beide Gebäude schienen leer zu stehen; nur ein paar junge Burschen lungerten im Schatten vor den Häusern herum. Einer von ihnen fragte, was wir suchten, während die anderen uns feindselig anstarrten. „Ist das der Shama Medical Store?“, fragte mein Freund vorsichtig. Jetzt fiel mir auf, dass die Gasse mitten in dem übervölkerten Slum unheimlich still und menschenleer war.
„Ja, das ist er, aber er ist schon lange geschlossen“, sagte der Typ, und in diesem Moment trat aus dem Laden ein älterer Mann in einem flotten violetten Hemd und einer grauen Anzughose und hielt sich ein Handy ans Ohr. „Ich glaube, wir gehen besser“, flüsterte ich meinem Begleiter zu. Und das taten wir – wir gingen schnell zurück zu unserem Wagen und hofften, dass uns niemand folgte. Später erkundigte ich mich über einen einheimischen Gewährsmann mit guten Kontakten, was die Polizei und die AFN über Shama Medical wussten. Sie sagten, der Name sei ihnen unbekannt.
Aus dem Englischen von Anna Latz
Der Artikel wurde mit Unterstützung des Investigative Fund des Nation Institute recherchiert und ist im Original im September 2013 in „Foreign Policy“ erschienen.
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