WEED

Wenige Wochen vor der internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba machen sich Zweifel an deren Erfolgsaussichten breit. Vertreter der Bundesregierung und nicht-staatlicher Organisationen äußern sich pessimistisch über den Stand der Vorbereitung.
Als die Zivilgesellschaft vor einem Vierteljahrhundert in Rio ihren ersten großen Auftritt als Global Player hatte, herrschte Aufbruchsstimmung. Nach dem Ende des Kalten Krieges galten NGOs und soziale Bewegungen als Hoffnungsträger.
Heute herrscht Ernüchterung. Krise ist das Signum der Epoche: Krise der Demokratie, Krise des Kapitalismus, Krise der Umwelt, Krise des Sozialen, Krise des internationalen Systems.
Konnte die Zivilgesellschaft bisher einen substantiellen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten? Wo ist sie gescheitert, wo gibt es Erfolge? Was sind die Ursachen? Ist die Zivilgesellschaft vielleicht selbst Teil der multip-len Krisen? Welche Schlüsse für zukünftiges Handeln kann man daraus ziehen?

Diskussionsforum anlässlich des 25 jährigen Bestehens von WEED.
Drei Jahre lang hat das von der Europäischen Union finanzierte Projekt Landmark ausgewählte Kommunen in Finnland, Spanien, Portugal, der Schweiz und in Deutschland beim sozialen und öko­­logischen Einkauf unterstützt. Herausgekommen sind Beispiele dafür, wie Städte, private Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Kräfte bündeln können.
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