USA
In unserer vernetzten Welt nutzen Staaten die gemeinsamen Verbindungen durch Handel, Internet oder Migration, um sich gegenseitig zu schaden. China strebt mit großen Ehrgeiz nach geopolitischem Einfluss, das Militär wird vielerorts aufgerüstet. Was bedeutet das für Entwicklungsländer? Schließlich lassen sich globale Bedrohungen wie die Klimakrise oder Pandemien nicht mit Waffen bekämpfen.
Etwa ein Drittel der insgesamt 3144 Kilometer langen Grenze zwischen den USA und Mexiko ist mit einem Zaun gesichert. Bereits im Jahr 2008 – also lange vor Donald Trumps Mauerfantasien – begann das US-amerikanische Heimatschutzministerium mit dem Bau der Grenzanlage zur Abwehr von Migranten und Schmugglern. Die Anthropologen Miguel Díaz-Barriga und Margaret Dorsey haben erforscht, wie die Bewohner der Grenzorte auf US-amerikanischer Seite den Zaun wahrnehmen.
In einer Mischung aus Reportage und Tatsachenbericht, Autobiografie und Entwicklungsroman setzt sich der Autor mit der Grenze zwischen Mexiko und den USA auseinander.
Immer häufiger wird darüber diskutiert, ob Drohnenangriffe legitim, legal und moralisch zu rechtfertigen sind. Medea Benjamin meint: nein. Sie liefert mit ihrem Buch eine Fülle von Fakten und Argumenten.
Noam Chomsky und Andre Vltcheck sprechen über Verletzungen der Menschen- und Völkerrechte durch die USA und den Westen. Das wirkt deprimierend, lässt aber Zeichen der Hoffnung aufscheinen.
Im EU-Parlament kündigt sich eine kritische Sicht auf das geplante Abkommen an.
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