Süßwasser
In Panamá regnet es seit Monaten viel zu wenig. Das Niedrigwasser im Kanal führt dazu, dass sich momentan mehr als 120 Frachter davor stauen. Das hat zum einen wirtschaftliche Folgen, aber auch soziale, denn bei jeder Durchfahrt werden riesige Mengen an Trinkwasser vergeudet.
Wassermangel ist ein viel beachtetes Problem, die Qualität des Süßwassers nicht . Zu Unrecht, sagt ein neuer Bericht der Weltbank und zeigt Folgen der Verschmutzung auf.
Das meiste Süßwasser braucht die Menschheit, um Konsumgüter herzustellen – vor allem landwirtschaftliche. Wenn wir solche Produkte im Ausland kaufen, verlagern wir damit auch den Wasserverbrauch dorthin. Und das, so behaupten Wissenschaftler, spart global gesehen sogar Wasser.
Wasser ist Leben und in vielen Weltregionen ist es knapp - zum Beispiel in Kenia. Ausgerechnet da machen Safari-Hotels den Einheimischen das kostbare Nass streitig. In den großen Städten ärmerer Länder sind vor allem die gut versorgt, die bezahlen können. Das gilt auch im Welthandel: Mehr als 5000 Liter täglich verbraucht jeder Deutsche im Schnitt, indem er Produkte konsumiert, die anderswo hergestellt wurden.
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