EZA
Die Regierung in Wien hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht: Die meisten Empfehlungen aus dem entwicklungspolitischen Prüfbericht der OECD von 2008 hat sie ignoriert. Und schon liegt ein neuer Bericht vor. Da ist Nachsitzen angesagt.
Die Regierung kürzt erneut die Entwicklungszusammenarbeit. Das geht aus dem Haushalt 2014/2015 hervor, den Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) am 29. April vorgelegt hat.
Trotz Sparplänen der neuen Regierung wird Österreichs Entwicklungszusammenarbeit (EZA) nun doch nicht weiter gekürzt. Bilaterale Projekte werden mit 77 Millionen Euro im Jahr gefördert.
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