Buchtipps

Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können
Der Entwicklungsökonom Paul Collier beleuchtet in seinem neuesten Werk die Zusammenhänge zwischen Entwicklung und Naturressourcen.
Nigeriakenner können das Buch von vorn nach hinten lesen, weniger Kundige sollten den umgekehrten Weg nehmen. Denn erst im letzten Drittel wird die politische Geschichte des Vielvölkerstaates nicht nur kenntnisreich dargestellt, sondern analysiert.
In dieser Studie geht es um den theoretischen Vorgang der Rückkehr der Religion in die Entwicklungszusammenarbeit.
Die partizipative Demokratie sei keine Erfindung der neuen Machthaber, sondern ein Modell, das von den indigenen Bevölkerungsgruppen seit Jahrhunderten gelebt werde – so eine der Kernaussagen dieses Sammelbandes, der allen an Lateinamerika Interessierten eine wichtige Perspektive eröffnet.
Das Ringen um universelle Anerkennung von Menschenrechten für Frauen
Jenseits von Kriegen, Hungersnöten oder anderen Krisenszenarien erzählt Maria Tekülve Geschichten über Menschen aus Afrika.
Dieser Sammelband richtet sich an reflektierende Planer in staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen. Er bietet einen fundierten und ansprechend geschriebenen Überblick über grundlegende Probleme, die sich stellen, wenn man Jugendliche mit Entwicklungsprogrammen erreichen will.
Henning Andresen nennt in seinem sehr gut lesbaren Buch zwei wesentliche Gründe dafür, weshalb in Subsahara-Afrika keine starken Staaten mit florierenden Marktwirtschaften entstanden sind, obwohl die Industrieländer das in der Vergangenheit scheinbar mit allen Mitteln gefördert haben.
„Alles wird anders“ in Afrika – so lautet die mutige These des Afrika-Kenners Dominic Johnson, der die Geschichte des postkolonialen Afrika als Generationengeschichte zu beschreiben versucht.
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