UN: Mehr als 630 Lkw liefern Hilfsgüter für Menschen im Gaza-Streifen

New York, Genf - Nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gaza-Streifen haben die Vereinten Nationen die Hilfslieferungen für die Bevölkerung hochgefahren. Am Sonntag seien mehr als 630 Lastkraftwagen mit humanitären Gütern in das palästinensische Küstengebiet gefahren, erklärte der UN-Hilfskoordinator Tom Fletcher in New York.

Mindestens 300 Lastkraftwagen brächten Hilfsgüter in den Norden des Gaza-Streifens, wo die Menschen besonders große Not litten. Fletcher betonte, dass die Trümmer der zerbombten Gebäude und Munitionsreste ein ernstes Hindernis für die Transporte darstellten.

Der Nothilfekoordinator sagte, dass die Freilassung israelischer Geiseln durch die Terrororganisation Hamas und die Entlassung von palästinensischen Gefangenen Hoffnung auf ein dauerhaftes Ende des Krieges gäben.

Israel und die Hamas hatten sich unter internationaler Vermittlung auf eine Waffenruhe geeinigt. Im Oktober 2023 hatte die Hamas Israel überfallen und damit den Krieg ausgelöst.

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