Genf - Die Weltgesundheitsorganisation braucht im laufenden Jahr 1,5 Milliarden US-Dollar für ihre Hilfsprogramme. Mit den Geldern sollen rund 305 Millionen Menschen medizinisch und humanitär unterstützt werden, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Donnerstag in Genf.
Die vielen bewaffneten Konflikte und Vertreibungen, der Klimawandel sowie Epidemien hätten zu einer beispiellosen globalen Gesundheitskrise geführt. Die WHO helfe etwa im Sudan, der Demokratischen Republik Kongo und den Palästinensergebieten. Tedros rief die Geber zu großzügiger Unterstützung auf.