New York, Genf - Beim Ausüben ihres Dienstes sind im vergangenen Jahr 188 Mitarbeiter der Vereinten Nationen ums Leben gekommen. UN-Generalsekretär António Guterres würdigte am Donnerstag in New York bei einer Gedenkfeier die gestorbenen UN-Mitarbeiter.
Unter den Mitarbeitern seien 135 Frauen und Männer, die für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) im Gazastreifen gearbeitet hätten. Das sei bei weitem die höchste Zahl von Mitarbeitern, die in einem einzigen Konflikt oder einer Naturkatastrophe seit der Gründung der Vereinten Nationen ums Leben gekommen seien.
Einige der Opfer seien zusammen mit ihren Familien durch die Bombardierung ihrer Häuser getötet worden, andere seien bei der Arbeit sowohl in Büros als auch in Schutzräumen ums Leben gekommen. Im Oktober 2023 überfiel die Terrorgruppe Hamas den Staat Israel und löste damit den aktuellen Krieg im Nahen Osten aus.