Frankfurt a.M., Nairobi - Nach den schweren Überflutungen in Kenia bleiben zahlreiche Schulen auf absehbare Zeit geschlossen. Mindestens 2.000 Schulen könnten landesweit nicht wie geplant öffnen, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Mwanaisha Chidzuga am Montag laut dem kenianischen Sender „Radio Citizen“. Sie seien entweder weiter aufgrund der Überschwemmungen abgeschnitten oder zu stark beschädigt.
Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler am Montag zur Rückkehr an die Schulen aufgerufen - wegen der Fluten erst zwei Wochen nach den im April zu Ende gegangenen Ferien. Die Schülerinnen und Schüler der weiterhin geschlossenen Schulen sollten auf andere Einrichtungen verteilt oder in Zelten unterrichtet werden, kündigte Chidzuga an. Es werde auch erwogen, das Trimester um die verlorenen zwei Wochen zu verlängern.