Rom (epd). Franziskus besucht in den kommenden Tagen Mosambik, Madagaskar und Mauritius. Unmittelbar vor dem Abflug traf er nach Angaben der offiziellen Internetseite Vaticannews Flüchtlinge aus den drei Ländern.
Bei seinen geplanten Treffen mit Regierungsvertretern und Jugendlichen in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo dürfte das Oberhaupt der Katholiken am Donnerstag die Versöhnungsbemühungen hervorheben, die am 1. August zur Unterzeichnung eines Friedensvertrags mit Renamo-Milizen führten. Im Norden des Landes verüben islamistische Milizen aber weiter Anschläge.
Treffen mit Straßenkindern und Zyklon-Opfern
Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt, das im vergangenen Jahr von zwei verheerenden Zyklonen getroffen wurde. Mitte Oktober stehen Wahlen an. Der Papst wird in Mosambik auch Straßenkinder, Aidskranke und Zyklon-Opfer treffen. Zum Abschluss ist am Freitag eine Messe im Stadion nahe der Hauptstadt Maputo geplant. Von Mosambik fliegt der Papst nach Madagaskar. Am Montag wird Franziskus zu einem eintägigen Besuch in Mauritius erwartet, der dritten und letzten Station seiner Reise.
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