Genf (epd). In der Zentralafrikanischen Republik droht 1,8 Millionen Menschen in den kommenden Monaten eine Hungerkrise. Das ist das Ergebnis einer Prognose, die das Welternährungsprogramm (WFP) in Genf vorgestellt hat. Besonders schlimm sei die Lage für die mehr als 600.000 Menschen, die vor anhaltenden Gefechten geflohen seien, sagte WFP-Sprecher Hervé Verhoosel. In der Zentralafrikanischen Republik tobt trotz einem im Februar geschlossenen Friedensabkommen zwischen Regierung und 14 Rebellengruppen weiterhin Gewalt. Der blutige Konflikt wird vor allem zwischen muslimischen und christlichen Milizen ausgetragen.
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