Genf, Kinshasa (epd). Bei Massakern in der Ituri-Region im Nordosten Kongos sollen in der vergangenen Woche 161 Angehörige der Hema-Volksgruppe getötet worden sein. Das berichtete der von den UN betriebene Sender Radio Okapi unter Berufung auf Augenzeugen. Hinter den Attentaten stehen nach Angaben der Hema mehrere Lendu-Gruppen. Zwischen Lendu und Hema hatte es zwischen 1999 und 2003 blutige Konflikte gegeben. Seitdem hatte sich die Lage zwischen den Volksgruppen etwas beruhigt.
Zahl des Tages: 161
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
Neuen Kommentar hinzufügen