Berlin (epd). Die deutsche Sektion von "Ärzte ohne Grenzen" meldet einen Spendenrekord. Im vergangenen Jahr seien die privaten Spenden um drei Prozent auf 152,2 Millionen Euro gestiegen, teilte die Nothilfeorganisation in Berlin mit. Die Gesamteinnahmen 2018 betrugen 158,1 Millionen Euro. Eines der wichtigsten Einsatzländer für "Ärzte ohne Grenzen" war die Demokratische Republik Kongo, in der eine Ebola-Epidemie grassiert. Mehr als 2.000 Menschen haben sich dort mit dem tödlichen Virus infiziert, das nun auch nach Uganda eingeschleppt wurde. Die deutsche Sektion finanzierte Projekte in insgesamt 46 Ländern sowie die Seenotrettung auf dem Mittelmeer mit. Das meiste Geld ging in den Südsudan, nach Syrien und Äthiopien. Insgesamt ist die internationale Organisation in mehr als 70 Ländern tätig.
Die gute Nachricht: "Ärzte ohne Grenzen" verbucht Spendenrekord
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