Berlin (epd). Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts sagte am Mittwoch in Berlin, außerdem werde geprüft, ob auch Mittel aus den von Deutschland bereits aufgebrachten 4,3 Millionen Euro für humanitäre Hilfe im südlichen Afrika genutzt werden können.
Benötigt würden in erster Linie Nahrungsmittel, Trinkwasser und Gesundheitsstationen, sagte die Sprecherin. Das ganze Ausmaß der Tragödie werde sich erst in den nächsten Tagen erfassen lassen. Hilfsorganisationen rechnen mit drastisch steigenden Opferzahlen und großer Not. Die Zahl der Toten ist unklar. Tausende Menschen kämpfen in den Katastrophengebieten in Mosambik, Simbabwe und Malawi um ihr Leben.
Hunderttausende sind obdachlos geworden. Besonders stark betroffen ist Mosambik. In der Stadt Beira seien nach ersten Informationen nahezu 90 Prozent der Häuser zerstört oder beschädigt, berichten Helfer.
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