Mehr als 120 Tote nach Zyklon auf Philippinen

Der Zyklon "Usman" hat auf den Philippinen mindestens 122 Menschen das Leben gekostet.

Frankfurt a.M., Manila (epd). Mindestens 28 weitere Bewohner werden noch vermisst, wie die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Donnerstag mitteilte. Am schlimmsten betroffen waren die Region Bicol im Südosten der Insel Luzon sowie der Osten der Philippinen.

Fast 90.000 Menschen wurden den Angaben zufolge in Notunterkünften untergebracht oder von Familienangehörigen oder Freunden aufgenommen. Insgesamt sind mehr als 300.000 Bewohner von den Auswirkungen des Sturms betroffen. "Usman" war Ende Dezember auf Land getroffen und hatte Erdrutsche und Überschwemmungen verursacht.

Zunehmende Wetterextreme

Seit langem warnen Forscher vor zunehmenden Wetterextremen durch den Klimawandel. Die Philippinen zählen zu den am schwersten von Naturkatastrophen betroffenen Ländern weltweit. Im Schnitt wird das Inselreich jährlich von etwa 20 Tropenstürmen und Unwettern heimgesucht. Im November 2013 kamen bei dem verheerenden Taifun "Haiyan" mindestens 6.300 Menschen ums Leben. Mehr als vier Millionen wurden obdachlos.  

Neuen Kommentar hinzufügen

Klartext

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
CAPTCHA
Wählen Sie bitte aus den Symbolen die/den/das Motorrad aus.
Mit dieser Aufforderung versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.

Schlagworte

Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!