Frankfurt a.M., Jakarta (epd). Wie die indonesische Katastrophenschutzbehörde am Freitag mitteilte, kamen mindestens 1.558 Menschen ums Leben. Noch mindestens 150 gelten als vermisst. Viele werden unter den Trümmern eingestürzter Gebäude oder unter Schlammmassen vermutet.
Mittlerweile ist die ausländische Hilfe angelaufen. Doch weil die Infrastruktur in der Region um die schwer getroffene 350.000-Einwohner-Stadt Palu und in den Gebieten weiter nördlich zerstört ist, erreichen die Hilfsgüter die notleidende Bevölkerung nur langsam. Der Tsunami war durch ein Beben der Stärke 7,5 vor Sulawesis Küste ausgelöst worden.
Dringend gebraucht werden weiterhin Essen, sauberes Wasser, Medikamente und Zelte. Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind viele Menschen zudem traumatisiert und benötigen dringend humanitäre Unterstützung, darunter knapp 50.000 Kinder.
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