Mainz (epd). Insgesamt seien auf diese Weise 1,4 Millionen Euro für Bildungsprojekte in den afrikanischen Ländern Ruanda, Uganda, Burundi, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Guinea und Simbabwe zusammengekommen, teilte der für den Aktionstag verantwortliche Verein "Aktion Tagwerk" in Mainz mit. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Teilnehmerzahl leicht. "Aktion Tagwerk" schaffe ein Bewusstsein, dass alle Menschen eine Zukunftsperspektive brauchen, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und Schirmherrin der Kampagne, Malu Dreyer (SPD).
Der Aktionstag fand 2003 erstmals in Rheinland-Pfalz statt und wurde in den folgenden Jahren auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Wichtigster Projektpartner ist die Kinderhilfsorganisation "Human Help Network", die unter anderem Schulen in afrikanischen Ländern bauen lässt und sogenannte Kinderfamilien und junge alleinstehende Mütter unterstützt.
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