Lusaka (epd). Nach dem Ausfall seines Regierungsfliegers ist Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) mit einer kleinen Linienmaschine rechtzeitig zu seinen geplanten politischen Gesprächen in Sambia eingetroffen. Müller kam am Montagabend in der Hauptstadt Lusaka an, nachdem er eigentlich bereits gegen Mittag von Malawi aus in Ndola - weiter nördlich - hatte landen wollen.
Besuch einer Kupfermine fiel zunächst aus
Dort war laut ursprünglichem Reiseplan der Besuch einer Kupfermine geplant. Der Minister, der sich für faire und menschenwürdige Arbeit auch am Anfang der Lieferketten für deutsche Produkte starkmacht, wollte sich ein Bild von den Abbaubedingungen machen.
Für Dienstag stand zunächst ein Treffen mit dem sambischen Staatspräsidenten Edgar Lungu auf dem Programm. Der weitere Reiseverlauf war noch offen. Die Maschine der Flugbereitschaft, mit der Müller nach Malawi geflogen war, war in der Hauptstadt Lilongwe mit einem Ventilschaden am Boden geblieben.
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