Bei der Ebola-Epidemie im Kongo sind die erfassten Erkrankungsfälle auf 500 gestiegen.
Frankfurt a.M., Kinshasa (epd). Davon seien 452 bestätigt, erklärte das kongolesische Gesundheitsministerium am späten Dienstagabend. Bei den anderen 48 wird aber ebenso angenommen, dass das Ebola-Virus Auslöser der Krankheit ist. Bei 289 Menschen verlief die Infektion den Angaben zufolge bislang tödlich.
11.300 Menschen starben
Der Ebola-Ausbruch im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist nach Angaben der WHO mittlerweile der zweitgrößte in der Geschichte - nach der verheerenden Epidemie 2013/14 in Westafrika, bei der rund 11.300 Menschen starben. Im Kongo behindert anhaltende Gewalt den Kampf gegen die Ausbreitung der Ebola. Dutzende bewaffnete Gruppen kämpften dort um Einfluss und Pfründe.
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